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LESUNGEN 2025



25.5.
MICHAEL FUCHS
Die Poesie nimmt der Finsternis die Schwärze und taucht es in ein Fest des Lichts“ - im Rahmen des von hr2 geförderten hessischen Lesetags

18.6.
PROF. FRIEDRICH SCHMIDT
"Und am Abend ziehen die Krähen"
Russland aus der Sicht von innen
Angesichts des Krieges, den imperialistische Kremlherrscher führen, ist es ein Wagnis, für einen Roman über Russland zu werben, in dem die Mentalität im Zentrum steht. Politiker im Westen haben sich mit der Geschichte Russlands kaum beschäftigt, sonst hätte Zar Putin I. der Schreckliche nicht im Bundestag als Superdemokrat auftreten können.

Anzeichen der kommenden Diktatur waren früh erkennbar, wer bereit war, Land und Leute kennen zu lernen und sich im Alltag mit der Mentalität auseinanderzusetzen. 
Die Bevölkerung hat in Jahrhunderten lernen müssen, mit der eigenen Machtlosigkeit zu leben. Das Sprichwort „Das Beste erhoffen, auf das Schlimmste gefasst sein“ kennzeichnet das. Die Erwartung, Russland würde sich im Wandel durch Handel zur Demokratie entwickeln, war eine Illusion. Korruption und Gewalt waren und sind verlässliche Säulen absoluter Herrschaft, abgesichert durch Geheimdienste. Nicht zufällig stieg Putin im KGB auf. Eine langjährige Freundschaft mit einer Russin und in der Projektarbeit zur Gründung der Fakultät >Soziale Arbeit< an der Universität Archangelsk, sowie durch Kooperationen mit Universitäten in Moskau, Nowosibirsk, Barnaul, Irkutsk und Ulan-Ude bekam der Autor Zugang zu gesellschaftlichen Strukturen, Verwaltungen und Vereinen. Er hat viele kluge, warmherzige Menschen kennen gelernt, hatte verlässliche Freunde, die ihn vor korrupten Leuten warnten, im von Deutschland finanzierten Projekt entscheidend. In 20 Jahren Kooperation haben wir immer den Spruch beherzigt, „Die Klienten dort abholen, wo sie stehen“ und bestehende Traditionen einbezogen, um unter schwierigsten Bedingungen etwas aufzubauen, das Menschen, die Hilfe brauchten, zugute kam. Allen Beteiligten aus Hochschulen und Praxiseinrichtungen war bewusst, ein gutes Verhältnis zwischen den beiden Ländern ist Voraussetzung für den Frieden in Europa, werden Völkerrecht und Menschenrechte gewahrt.

20.8.

17.9.
HELMUT ROTH
Vortrag über Erich Kästner;  Leben und Wirken

15.10.
Dr. Benno Lehmann;
Vortrag zum Thema "Der Wald in der künstlerischen Darstellung" aus 3
Jahrhunderten

12.11.

TANJA GITTA SATTLER
stellt ihr neues Buch "Die Frau, die er nicht zähmen will" vor.

Termin für den 20.8. ist noch frei, Interessenten können sich gerne melden!

Tipp des Monats:

6.4.2025, 11 Uhr
Finissage im Museum Heppenheim
Begegnungen in Nepal
Fotografie Johannes Kaiser
Kurmainzer Amtshof, Amtsgasse 5